Die Königsdisziplin der Unternehmenskommunikation

Dein Branchenmagazin: das emotionalste Tool zur Kundenbindung

Fast-Fertig-Magazine für viele Branchen

Endlich bezahlbare Branchenmagazine für kleine und mittlere Unternehmen

Du wünschst Dir als Immobilienmakler ein eigenes und vor allem bezahlbares Branchenmagazin, um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen? Als Handwerker, Fitnessstudio, Zahnarztpraxis oder Apotheke willst Du Deine Kunden mit einem coolen Magazin an Deine Marke binden und zu echten Fans machen? Genau dafür haben wir unsere Fast-Fertig-Magazine für viele Branchen entwickelt: 16 Seiten sind fix und fertig, 4 Seiten können komplett individualisiert werden.

  • Für jede Branche
  • Für Mittelstand und KMU
  • Infotainment für die Kunden
  • Kunden werden zu Fans
  • Eigenes Magazin zum Knüllerpreis

Das individuelle Kundenmagazin: Produziert aus einer Hand

Wir sind die Alles-Aus-Einer-Hand-Macher! Dein neues Kundenmagazin konzipieren wir, schreiben und bebildern es, wickeln die Grafik und natürlich den Druck ab und auf Wunsch versenden wir es direkt zu Deinen Kunden. Und das alles mit nur einem Ansprechpartner.

1. Beratung

Gemeinsam erarbeiten wir, was und wen Du erreichen willst. Daraufhin stimmen wir mit Dir das Grundgerüst Deines neuen Magazins ab.

2. Redaktion & Layout

Wir recherchieren und texten alle Artikel. Nach einem Briefing zum Unternehmen und den Leistungen schreiben wir los. Steht der Content, geht’s ins Layout.

3. Druck

Nach dem „Go“ geht das Magazin in den Druck. Und nur wenige Tage später kommt schon – klingeling – die Post mit dem fertigen Kundenmagazin.

4. Versand

Und damit das neue Magazin auch dorthin kommt, wo die Leser und vor allem Kunden sind, wickeln wir auf Wunsch auch den kompletten Versand ab – ob einzeln oder im Paket.

Finde Dein Branchenmagazin

Das gibt’s nur bei uns:

Das Fast-Fertig-Magazin für Deine Branche

Vorbei die Zeiten, als Kundenmagazine nur für Konzerne bezahlbar waren! Mit unseren Fast-Fertig-Magazinen können ab sofort auch mittelständische Unternehmen und KMU mit einem hochwertigen Magazin ihre Kunden beigeistern!

Einfacher geht’s nicht: 16 Seiten sind schon mit aktuellen Branchenthemen fix und fertig. Und die Themen für die verbleibenden vier Seiten kommen von Dir – entweder schon fix und fertig gemacht oder von uns geschrieben und gestaltet. Wir integrieren Deinen Content in das Magazin – inklusive Deines Logos auf der Titelseite. Zack, fertig!

Wanna go digital? No problem! Gerne bekommst Du eine digitale Version zum Einbau in Deine Webseite – zum Teilen und Liken.

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Wir sind Blattmacher, Content Creators und Experten für Corporate Publishing – und wickeln Dein Projekt komplett und mit großer Erfahrung ab.

Nils Brennecke
Head of Corporate Publishing

Christian Neubert
Redaktion & Projektleiter

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Die Bedeutung von Branchenmagazin für die Kundenbindung

Was benötigt man, um ein professionelles und vor allem wirksames Branchenmagazin zu erstellen?

Ein gut gemachtes Kundenmagazin ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Artikeln und Bildern – es ist ein strategisches Kommunikationsinstrument, das Vertrauen aufbaut, Markenbindung stärkt und Mehrwert für die Zielgruppe schafft. Um ein professionelles und wirksames Kundenmagazin zu entwickeln, sind mehrere Schlüsselelemente erforderlich:

Klare Zielsetzung und Strategie
Bevor überhaupt Inhalte entstehen, muss definiert werden, welche Ziele das Magazin verfolgt: Soll es informieren, unterhalten, zum Kauf anregen oder die Marke emotional aufladen? Ebenso wichtig ist die genaue Zielgruppenanalyse – nur wer seine Leser versteht, kann relevante Inhalte bieten.

Redaktionelles Konzept
Ein starkes redaktionelles Konzept sorgt für einen roten Faden. Es definiert Themenbereiche und Rubriken, Tonalität und Stil sowie die Frequenz und den Umfang der Ausgabe. Ein Inhaltsplan (Editorial Plan) hilft dabei, aktuelle Trends aufzugreifen und Inhalte sinnvoll zu strukturieren.

Professionelle Redaktion
Erfahrene Redakteurinnen und Redakteure sind das Herzstück eines erfolgreichen Magazins. Sie recherchieren gründlich, schreiben zielgruppengerecht und achten auf sprachliche Qualität sowie Storytelling. Auch Gastbeiträge oder Interviews mit Expert*innen können das Magazin aufwerten.

Ansprechendes Design
Ein visuell überzeugendes Layout entscheidet maßgeblich über die Wahrnehmung. Das Design sollte nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional sein – übersichtlich, lesefreundlich und markenkonform. Dazu gehören ein konsistentes Farbschema, Typografie mit Wiedererkennungswert und hochwertige Bilder und Grafiken.

Professionelle Bildredaktion und Fotografie
Bilder transportieren Emotionen und sind oft das Erste, was Leser wahrnehmen. Daher sollten sie hochwertig produziert oder sorgfältig ausgewählt werden. Auch Infografiken und Illustrationen können komplexe Inhalte anschaulich vermitteln.
Druck und Produktion
Die Wahl des richtigen Formats, Papiers und Druckverfahrens beeinflusst die Haptik und Qualität. Eine professionelle Druckerei sorgt für gleichbleibende Standards, saubere Verarbeitung und termingerechte Lieferung.

Vertrieb und Distribution
Ob Print oder digital – das Kundenmagazin muss seine Zielgruppe erreichen. Das kann über den Postversand, die Auslage in Filialen oder als E-Paper auf der Website geschehen. Auch die Einbindung in Social-Media-Kanäle oder Newsletter ist sinnvoll.

Erfolgsmessung und Feedback
Um die Wirkung des Magazins zu bewerten, sind KPIs wie Leserzahlen, Verweildauer (bei digitalen Ausgaben), Rückmeldungen oder Konversionsraten entscheidend. Kundenbefragungen liefern wertvolle Hinweise für zukünftige Ausgaben.

Ist ein professionelles Kundenmagazin nur Großunternehmen vorbehalten oder ist diese Form der Kommunikation auch für KMU sinnvoll?

Ein Kundenmagazin ist nicht nur großen Unternehmen vorbehalten – im Gegenteil: gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können von diesem Kommunikationsinstrument enorm profitieren.

Stärkung der Kundenbindung
Ein Magazin ermöglicht regelmäßige, wertschätzende Kommunikation mit bestehenden Kunden – das schafft Vertrauen und langfristige Beziehungen. Gerade im persönlichen, lokalen Umfeld von KMU kann das sehr wirksam sein.

Imageaufbau und Expertenpositionierung
Mit einem professionellen Kundenmagazin positionieren sich Unternehmen als kompetente und glaubwürdige Ansprechpartner in ihrer Branche. Ob Handwerksbetrieb, Dienstleister oder lokaler Händler – wer regelmäßig Einblicke gibt, zeigt Nähe, Qualität und Fachwissen.

Individualität statt Massenwerbung
Im Gegensatz zu schnelllebiger Onlinewerbung bietet ein Kundenmagazin Raum für authentisches Storytelling, tiefere Inhalte und emotionale Markenbindung. So können auch kleinere Unternehmen mit Persönlichkeit und regionalem Charme punkten.

Flexibilität im Format
Ein Kundenmagazin muss nicht gleich ein 40-seitiges Printprodukt sein. Schon ein kleines, aber hochwertig gestaltetes Heft, ein regelmäßiger digitaler Newsletter im Magazin-Stil oder ein Online-Magazin auf der Website kann sehr wirksam sein – und ist auch mit kleineren Budgets realisierbar.

Multifunktionale Nutzung
Ein Magazin lässt sich auch als Verkaufstool, Messebeilage, Mitarbeiterkommunikation oder Nachfassmaterial einsetzen. So entsteht ein vielseitiges Medium mit Mehrfachnutzen. Auch KMU können und sollten Kundenmagazine nutzen. Entscheidend ist nicht die Größe des Unternehmens, sondern die Klarheit über Zielgruppe, Inhalte und Nutzen. Mit einem durchdachten Konzept und passendem Format kann ein Kundenmagazin – ob digital oder gedruckt – ein wirkungsvolles Instrument sein, um sich von der Konkurrenz abzuheben und Kunden nachhaltig zu begeistern.

Warum gehört ein Kundenmagazin in die Hände einer Corporate Publishing Agentur?

Ein starkes Kundenmagazin macht den Unterschied – aber nur, wenn es professionell produziert ist. Warum Unternehmen auf externe Profis setzen sollten, statt alles in Eigenregie umzusetzen.

Strategie schlägt Aktionismus
Viele Unternehmen starten mit den besten Absichten: „Wir schreiben einfach selbst ein paar Artikel, das reicht doch.“ Doch ohne fundierte Strategie fehlt der rote Faden. Eine Corporate Publishing Agentur entwickelt ein durchdachtes redaktionelles Konzept, abgestimmt auf Zielgruppe, Markenwerte und Kommunikationsziele. Das Ergebnis: ein Magazin mit Klarheit, Richtung und Wirkung.
Ein gut gemachtes Kundenmagazin ist keine langweilige Imagebroschüre, sondern vielmehr ein redaktionelles und auch haptisches Erlebnis.

Journalistisches Know-how zählt
Fachwissen ist wichtig – aber nicht gleich gute Kommunikation. Redakteur*innen in Agenturen bringen journalistische Erfahrung mit, schreiben zielgruppenorientiert, setzen auf Storytelling statt Werbesprech und behalten den Leser immer im Fokus.
Die Vorteile externer Redaktion liegen auf der Hand: Sie hat eine objektive Sichtweise auf Unternehmensinhalte, liefert professionelle Textqualität und ist sicher im Umgang mit Sprache, Recht und Stil.

Design, das Eindruck macht
Ein gutes Layout ist mehr als Dekoration. Es führt den Blick, macht Inhalte lesbar und transportiert Markenidentität visuell. Agenturen liefern hochwertiges Editorial Design mit Wiedererkennungswert – abgestimmt auf Print und digitale Kanäle. Eine gute Gestaltung erkennt man an klarer Typografie, harmonischer Bildsprache, einheitlichem Farb- und Gestaltungsraster und an guter Leseführung und Weißraum-Nutzung.

Entlastung für interne Teams
Ein Magazin braucht Zeit, Koordination und Liebe zum Detail. Genau das fehlt im stressigen Tagesgeschäft oft. Eine Agentur übernimmt die Themenplanung sowie das Projektmanagement, die Texterstellung und das Layout und kümmert sich um die Druckabwicklung und Distribution.
So können sich interne Teams auf ihr Kerngeschäft konzentrieren – und trotzdem mit einem starken Kommunikationsmittel glänzen.

Mehrkanalige Nutzung garantiert Reichweite
Ein modernes Kundenmagazin funktioniert nicht nur gedruckt. Gute Agenturen denken crossmedial: Sie erstellen Inhalte, die sich auch in Newsletter, Social Media oder als Microsite einfügen lassen – ohne Mehraufwand für das Unternehmen. Klarer Fall: Profis machen den Unterschied!
Wer mit einem Kundenmagazin beeindrucken will, braucht mehr als guten Willen. Mit einer Corporate Publishing Agentur an der Seite wird aus einer Idee ein Markenmedium, das langfristig wirkt, Leser begeistert und echte Mehrwerte schafft.

Wie oft ist richtig? Die ideale Erscheinungsfrequenz für Ihr Kundenmagazin

Ob viermal im Jahr oder einmal jährlich: Die Frage nach dem richtigen Erscheinungsrhythmus eines Kundenmagazins ist keine reine Formsache. Sie ist ein zentraler strategischer Faktor.

Qualität schlägt Quantität
Viele Unternehmen stellen sich die Frage: Wie oft sollten wir unser Kundenmagazin herausbringen? Die Antwort: So oft, wie Sie relevante, hochwertige Inhalte bieten können – und gleichzeitig in der Lage sind, Design, Redaktion und Distribution professionell umzusetzen.

Denn ein Kundenmagazin ist kein Schnellschuss. Leser merken sofort, wenn Inhalte lieblos, veraltet oder erzwungen wirken. Dann verpufft die Wirkung – oder schlimmer noch: Das Magazin beschädigt das Image.

Die gängigen Erscheinungsrhythmen im Überblick:

1 x jährlich (Jahresausgabe)
Ideal für Unternehmen mit längeren Planungszyklen oder geringem redaktionellem Aufwand. Die Ausgabe kann besonders umfangreich, hochwertig und imagebildend gestaltet werden – zum Beispiel als Jahresrückblick, Themenheft oder Trend-Ausblick.
2 x jährlich (Frühjahr/Herbst)
Der Klassiker im B2B- und B2C-Bereich. Dieser Rhythmus bietet genug Raum für sorgfältige Themenplanung, lässt aber dennoch regelmäßige Kontaktpunkte zu. Inhalte können saisonal abgestimmt werden.

4 x jährlich (quartalsweise)
Empfehlenswert, wenn viel Content vorhanden ist – etwa durch Produktneuheiten, Events oder Fachthemen. Quartalsweise Magazine halten die Kommunikation lebendig und aktuell.

6 x jährlich oder monatlich
Nur für Unternehmen mit hoher inhaltlicher Schlagkraft (zum Beispiel Konzerne oder große Handelsunternehmen). Hier wird das Kundenmagazin meist als Teil eines größeren Content-Marketingsystems betrieben – oft ergänzt durch digitale Formate.

Was wirklich zählt sind Relevanz und Kontinuität. Egal ob einmal oder viermal im Jahr – wichtiger als die Frequenz ist die Verlässlichkeit. Wer ein Kundenmagazin startet, sollte es konsequent pflegen. Leser bauen Erwartungen auf, und nichts wirkt unprofessioneller als ein Magazin, das plötzlich ausbleibt oder unregelmäßig erscheint.

Digital vs. Print: Neue Flexibilität im Rhythmus
Digitale Kundenmagazine bieten zusätzliche Möglichkeiten, denn Print-Ausgaben erscheinen beispielsweise zweimal jährlich. Zwischendurch werden digitale Artikel, Newsletter oder Social Media Beiträge im Magazin-Stil veröffentlicht. So bleibt das Unternehmen kontinuierlich präsent – ohne Druckkosten für jede Ausgabe.

Die ideale Erscheinungsfrequenz ist kein Standardwert – sondern eine strategische Entscheidung, die Zielgruppe, Ressourcen und Kommunikationsziele vereint. Wichtig ist, dass Qualität, Planung und Markenwirkung stimmen. Dann wird jedes Magazin – ob einmal im Jahr oder vierteljährlich – zu einem echten Mehrwert für Ihre Kunden.

Getrennte Sprachausgaben oder ein mehrsprachiges Kundenmagazin?

Ein Kundenmagazin soll Vertrauen aufbauen, Nähe schaffen und vor allem: verstanden werden. Für international tätige Unternehmen stellt sich daher schnell die Frage: Wie geht man mit unterschiedlichen Sprachen um? Reicht ein Magazin auf Deutsch oder Englisch? Oder braucht es mehrere Sprachversionen? Und was ist effizienter – eigene Ausgaben oder ein mehrsprachiger Aufbau innerhalb eines Magazins?

Sprache ist Markenbotschaft
Sprache ist weit mehr als ein Mittel zur Verständigung – sie ist ein emotionaler Brückenbauer. Wer seine Zielgruppe in ihrer Muttersprache anspricht, zeigt Wertschätzung und erreicht Menschen auf einer tieferen Ebene. Gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten, technischen Themen oder emotionaler Markenführung ist der sprachliche Zugang entscheidend.

Option 1: Separate Sprachausgaben

Viele Unternehmen entscheiden sich für eigenständige Magazine pro Sprache – beispilesweise eine deutsche, eine englische und eine französische Ausgabe. Der Vorteil: Inhalte können zielgruppengenau lokalisiert werden, Begriffe, Bilder und kulturelle Kontexte lassen sich anpassen. Die Leseführung ist klar und flüssig, ohne visuelle Kompromisse. Aber: Der Aufwand ist deutlich höher. Redaktion, Layout und Produktion müssen je Sprache abgestimmt, übersetzt und abgestimmt werden.

Option 2: Mehrsprachige Magazinstruktur

Ein anderer Weg ist, alle Sprachen in einem Heft zu vereinen – etwa durch zweisprachige Artikel (etwa Deutsch links, Englisch rechts), blockweise Sprachtrennung (beispielsweise vorderer Teil Deutsch, hinterer Teil Englisch) oder Infokästen oder Abstracts in weiteren Sprachen.

Diese Lösung spart Produktionskosten und ist besonders für kleinere Zielgruppen oder internationale Events geeignet. Allerdings kann die Lesbarkeit leiden – Leser müssen ihre Sprache erst finden, das Layout wird komplexer, der Lesefluss unruhiger.

Digitale Kundenmagazine bieten hier größtmögliche Flexibilität. Inhalte lassen sich problemlos in mehreren Sprachen ausspielen – mit Sprachwahl, automatischer Umleitung oder dynamischem Content. So entstehen maßgeschneiderte Leserlebnisse, ohne den Aufwand einer neuen Printausgabe. Die Entscheidung zwischen mehrsprachiger Struktur und eigenen Sprachausgaben hängt nicht nur vom Budget ab, sondern vor allem von der Zielgruppe, der Nutzungssituation und der strategischen Relevanz der Märkte. Wichtig ist: Sprache darf nie zur Hürde werden – sondern sollte zum Türöffner für gute Beziehungen werden.

Reichen Handyfotos aus – oder sind professionelle Bilder für ein Kundenmagazin die bessere Wahl?

Warum professionelle Bilder im Kundenmagazin den Unterschied machen liegt auf der Hand. Ein stimmiges Layout, gut geschriebene Texte – und dann ein unscharfes Foto aus dem Büroalltag? Ein Kundenmagazin lebt von der Gesamterscheinung. Doch gerade bei der Bildauswahl sparen viele Unternehmen am falschen Ende: Handyfotos von Mitarbeitenden oder schnell geknipste Bilder mit der Digitalkamera wirken oft spontan – aber selten hochwertig. Die Frage ist also: Reicht das – oder braucht es Profis?

Der erste Eindruck zählt – und der ist visuell
Bevor ein Leser auch nur ein Wort liest, hat er bereits entschieden, ob ihn das Magazin anspricht. Bilder spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie transportieren Emotion, Qualität, Identität – oder eben das Gegenteil.
Fotos sind nämlich kein unwichtiges kein Beiwerk. Fotos sind der Schlüssel zur Markenwahrnehmung schlechthin!

Mitarbeiterfotos mit Handy oder Digitalkamera? Der Vorteil: Sie sind schnell verfügbar, authentisch und kostenlos. Der Nachteil: Oft zeigen sich in selbst gemachten Fotos die schlechten Lichtverhältnisse vor Ort, unvorteilhafte Perspektiven und im Allgemeinen die wichtige aber fehlende Bildsprache. Für interne Newsletter okay – im Kundenmagazin eher kritisch. Vor allem wenn Bildqualität und Designanspruch auseinanderfallen.

Stockfotos aus Bilddatenbanken
Bilddatenbanken mit ihren Stockfotos bieten eine riesige Auswahl, sind professionell produziert und schnell einsetzbar. Allerdings: sie wirken manchmal austauschbar oder „künstlich“. Wer sie nutzt, sollte gezielt auswählen – individuelle Motive statt Klischees, und möglichst Bilder mit passender Farb- und Stilwelt zur Marke.

Professionelle Fotografie vom Fotografen – ist das wichtig?
Klare Antwort: Absolut! Maßgeschneiderte Bilder und ein einheitlicher Look sowie eine hohe emotionale Wirkung erzielt nur der Profi, der sein Handwerk gelernt hat. Der Fotograf setzt Produkte, Mitarbeitende oder Szenen inszeniert und markengerecht in Szene. Nachteil: Es entstehen höhere Kosten aber auch ein langfristiger Wert. Professionelle Bilder lassen sich vielfach wiederverwenden: Website, Social Media, Präsentationen, Pressearbeit.

Bildsprache = Markensprache
Ein Kundenmagazin soll die Marke fühlbar machen. Dazu gehört eine konsistente Bildwelt. Ob modern und klar, emotional und nahbar oder technisch und reduziert – Bilder müssen zur Corporate Identity passen. Das ist mit zufälligen Handyfotos schwer umzusetzen.

Was ist der Mittelweg für kleinere Budgets?
Nicht jedes Unternehmen kann sich regelmäßig professionelle Fotoshootings leisten. Aber: Eine gut geplante Bildwelt mit wenigen, hochwertigen Motiven wirkt stärker als viele mittelmäßige Bilder.
Stockfotos im einheitlichen Stil können professionell wirken – wenn sie gezielt kuratiert werden.
Ein professioneller Fototag im Jahr liefert Bildmaterial für mehrere Ausgaben.

Ein Kundenmagazin will begeistern, nicht nur informieren. Bilder entscheiden über Wirkung, Wertigkeit und Wahrnehmung – besonders im ersten Moment. Wer hier auf Qualität setzt, zeigt nicht nur Stilbewusstsein, sondern auch Wertschätzung gegenüber dem Leser und der eigenen Marke.

Was kostet ein Kundenmagazin?

Die Kosten für ein Kundenmagazin sind sehr individuell, handelt es sich doch größtenteils um kreative und publizistische Arbeit. Manche Anbieter kalkulieren einen festen Seitenpreis, andere Anbieter bieten ihren Kunden einen Pauschalpreis für das gesamte Magazin an.

Der einzelne Seitenpreis ist bei geringerem Umfang des Kundenmagazins natürlich höher als mit steigender Seitenzahl. Zu den Kosten für Konzeption, Text und Layout kommen meist noch Zusatzkosten für das Bildmaterial hinzu. Entweder wird ein eigenes Shooting für bestimmte Themenbereiche beauftragt oder es werden Fotomotive aus Online-Datenbanken zugekauft. Dies sind sogenannte Stockfotos. Es gibt allerdings auch Online-Anbieter, die Fotos gratis zum Download anbieten.

Auch sind die Kosten für den Versand hinzuzurechnen – entweder im Einzelversand oder im Paketversand. Sollen einzelne Empfänger das Magazin zugestellt bekommen, wird dies meist über einen Spezialdienstleister abgewickelt. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Lettershop. Das Porto ist oft ein erheblicher Kostenblock, der als sogenannter durchlaufender Posten aufgeführt und vom Dienstleister für Kundenmagazine vorgestreckt wird.

Ist eine Refinanzierung eines Kundenmagazins möglich? Ja, das ist es. Manche Unternehmen erhalten ihr Kundenmagazin gratis, manche legen nur einen geringen Teil „drauf“. Anzeigenwerbung heißt in diesem Fall das Zauberwort! Werbeanzeigen in Magazinen und anderen Publikationen sind weit verbreitet. Durch diese Einnahmen oder bezahlten Content kann ein Kundenmagazin komplett oder teilweise refinanziert werden.

Beispielrechnung: Das Magazin für ein KMU kostet insgesamt 15.000 Euro. Der Anzeigenpreis für eine Anzeige im Magazin liegt bei 1.500 Euro. Somit wäre die Investition bei zehn verkauften Anzeigen komplett refinanziert.

Das Verhältnis von Anzeigen und Content sollte allerdings immer im Blick gehalten werden. Ein gesunder Mix ist in diesem Fall anzustreben, um die Leser nicht mit zu vielen Werbeanzeigen zu nerven.